Die Flotte Schlaft Im Hafen Ein : Kriegsalltag 1914-1918 in Matrosen-Tagebuchern

Stephan Huck; Gorch Pieken; Matthias Rogg
9783954980956
3-9549809-5-9

Die deutsche Hochseeflotte hatte dem Kaiserreich zum 'Platz an der Sonne' verhelfen sollen. Doch bereits kurz nach Beginn des Krieges spottete der Volksmund uber die untatig im Hafen liegenden Kriegsschiffe.

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der Kaiserlichen Marine. Auf einem der modernsten davon, dem Grosslinienschiff 'SMS Helgoland', verbrachten die Matrosen Carl Richard Linke und Richard Stumpf ihren Dienst. Sie fuhrten an Bord Tagebuch und berichteten darin vom Bordalltag sowie von den Ereignissen des Ersten Weltkrieges, an denen die Protagonisten und ihr Schiff zwischen 1914 und 1918 Anteil hatten. Die Prasentation dieser Tagebucher und weiterer Sachzeugen wird erganzt durch Beitrage namhafter Autoren. Aus dem Inhalt: Die Matrosen Richard Stumpf und Carl Richard Linke und ihre Selbstzeugnisse - Die Wilhelminische Flottenpolitik und ihre Folgen - Julikrise und Augusterlebnis in der Flotte - Die Skagerrakschlacht - Die Marineunruhen 1917 - Der Krieg zur See 1914-1918 im Uberblick - Das Kriegsende 1918 - geplanter Flottenvorstoss und Revolution - Die SMS Helgoland als Lebenswelt und Metapher - Die Rezeption des Krieges zur See in Film und Bild